California
Amerika - wir kommen wieder ...
27/09/11 13:30
Nun sitzen wir am Airport, schauen auf den riesigen Airbus A-380 und warten aufs Boarding.
Der Tag begann wieder sehr entspannt, denn großes Programm haben wir heute nicht mehr. Schon beim Sonnenaufgang, der von unseren Schlafplätzen perfekt zu beobachten ist, zeigt sich, dass es ein sehr schöner Tag in SFO wird. Blauer Himmel strahlt deshalb auch durch die Fenster hinein, als wir nach nochmaligem Eindösen endgültig erwachen.
Ich schreibe schnell (?) den Tagebucheintrag von gestern, da klingelt auch schon Skype. Heiner hat Mam vor die Kamera bugsiert und so macht auch sie ihre ersten Erfahrungen mit dieser Technik. Auch Vater und Mutter wünschen noch kurz einen guten Flug, dann sind die Koffer gepackt und wir gehen noch ein letztes Mal um den Block. Wir schauen nach einem letzten amerikanischen Frühstück und werden schnell fündig. Breakfast bekommst du hier an jeder Ecke und das dann auch gleich in mehreren Varianten. Die „Toast Eatery“ scheint ein etwas nobleres Lokal zu sein - es sieht alles schön und schmackhaft aus. Unsere Portionen inkl. 4 fetter „armer Ritter“, die sich neben den Eiern, dem Bacon und den Hashbrowns tummeln und in der Karte schlicht als „French Toast“ unterbewertet wurden reichen sicher wieder, uns die nächsten Stunden um jede weitere Kalorie einen riesigen Bogen machen zu lassen.
Überpünktlich ist unser Shuttle-Bus da und wir kurven noch etwas durch die City, um weitere Flugwillige einzusammeln. Der Airport liegt wirklich weit draussen und wir sind im Nachhinein nochmal froh und dankbar, dass uns der „Zusatzausflug“ zum Airport zur Abgabe unseres Autos am Samstag erspart blieb.
Beim Check-in treffen wir auf eine sehr nette Lufthansa-Dame, die unsere reservierten Plätze in bessere (am Fenster) umwandelt. Leider unterläuft ihr dabei ein kleiner Fehler, der mich auf dem alten Platz belässt und nur Gabi mit dem neuen bedenkt. Wir merken dies zunächst nicht - am Gate 101 erwartete uns aber bereits diese nette Frau und tauscht auch meine Karte um. Klasse!
In den Shops vertreiben wir uns die Zeit und nun ist auch schon boarding. Das war eine super Reise, von der wir noch viel zu erzählen haben werden.
Der Flug mit dem A-380 ist prima. Der Flieger ist leiser als gewohnt und unsere Plätze in Reihe 50 bringen uns in die erste Reihe der Economy-Class - direkt hinter dem Cockpit im „Erdgeschoss“ des Fliegers. Im ersten Stockwerk sitzen (oder liegen) die Passagiere der First- und Business-Class in den Reihen 1-49. Auch hier bei uns gibt es wieder die tolle Filmauswahl für jede/n - wie auf dem Hinflug. Die Zeit vergeht daher schnell und 20 Minuten vor der angekündigten Ankunftszeit erreichen wir Frankfurt um 09:45 MESZ. Ein ICE bringt uns um 11:09 Uhr in 1,5 Stunden nach Düsseldorf und von dort ist es nur ein Sprung mit der Nordwestbahn. So sind wir schon um 13:25 Uhr in Nieukerk. Mittagsschlaf, gleich geht es zum Grillen bei Heiner - schön.
Damit schließen sich die unmittelbaren Reiseerlebnisse. Von all dem neuen und aufregenden der letzten gut 3 Wochen werden wir noch lange zehren. Tschüss - vielleicht bis zum nächsten Urlaub.
Cablecars, Shopping, Hippies, Parks, Piers und eine "misty bridge"
26/09/11 17:05

Foto: Golden Gate Bridge im Nebel
Guten morgen zusammen. So, dann werde ich mal den Tagebucheintrag von gestern verfassen. Bei strahlendem Sonnenschein sitze ich nun hier am Schreibtisch, während Gabi Vorbereitungen für die Abreise trifft.
Gestern um diese Zeit war es grau und es regnete leicht. Deshalb ließen wir uns zunächst Zeit, skypten mit Georg, dann mit Birgit, mit Vater und Mutter, dann mit Heiner, wieder mit Vater und Mutter - diesmal unter Hinzuziehung von Erwin und Hannemie und dann nochmal mit Heiner, Margret und Christian. Gut, dass es die neuen Kommunikationsmittel gibt.
Bei leichtem Nieselregen verließen wir das Hotel, nicht ohne vorher unseren Transfer am Montag zum Airport geklärt und 2 Tagestickets für die öffentlichen Verkehrsmittel in SFO gekauft zu haben.
Eine Cablecar endet direkt vor dem Hotel auf der California Street, die unglaubliches Gefälle und sagenhafte Anstiege hat. Der Regen hört auf und die Cablecar kommt. Wir fahren nicht bis zur Endstation, sondern bis zur Stockton Street, denn hier muss doch irgendwo der Apple-Store sein....
Die Fahrt mit der Bahn war klasse und der Weg auf der Stockton ist auch prima. Da wir ohnehin noch Mitbringsel suchen und hier jede Menge Geschäfte sind, sind wir genau richtig. Der Apple-Store an der Ecke Market-Street ist nicht zu übersehen und ein echtes Märchenland für mich. Die Produkte kennt man ja und das ist ja auch überall gleich. Die Präsentation schlägt hier aber alles, was ich bisher gesehen habe. Personalmangel haben die hier auch nicht. Im Erdgeschoss: Für jedes Produkt einen riesigen Tisch mit zig Geräten und jeder Menge Beratung, alles zum Ausprobieren. Im Obergeschoss einen Vortragsbereich, wo rund um die Uhr kostenlose Schulungen per Vortrag zu Hard- und Software gehalten werden. Dann der große Bereich der „persönlichen Beratung“ für die ganz speziellen Fragen - auch bei mitgebrachten, gebrauchten Geräten. Schließlich der Bereich, in dem willige Helferlein die neuen Geräte konfigurieren und auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Ach ja: Zubehör, dass ich bei uns noch nie gesehen habe, gibt es auch noch ... Amerika ist Serviceland, ohne Frage! Tolles Erlebnis, ein wahres Wunder, dass ich da rausgekommen bin, ohne die Kreditkarte zu bemühen

Auch die Market-Street bietet viele Geschäfte, wie der Name schon sagt. Dort fahren auch die ganzen alten nostalgischen Straßenbahnen und wir finden ein riesiges Einkaufszentrum mit hunderten (!) Geschäften unter einem Dach in 4 Etagen. Hier finden wir auch endlich Ellas Geburtstagsgeschenk. da hier alle Nationen unterwegs sind, gibt es in den unter diesem Dach ebenfalls vereinten „Food-Courts“ auch Essen aus allen Nationen. Wir entscheiden uns für Korea und genießen super leckers „Fried Noodles“ mit Gemüse und Chicken/Shrimps. Ziemlich spicy, sehr, sehr lecker!
Nun fahren wir mit dem Bus doch noch einmal nach Haight Ashbury, dem Hippiestadtteil - und das hat sich sehr gelohnt! Eine irre Gegend, aber auch sehr schöne Häuser. Hier könnte man richtig gut wohnen - das Umfeld der Haight Street ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Da gibt es die „Molotow Bar“ ebenso selbstverständlich wie jede Menge bunte, coole Klamotten aus vergangenen Zeiten, passenden Schmuck, indische Saris, thailändische Räucherstäbchen und Haschisch und Marihuana. Wie bei uns jeder zweite Laden ein Handy-Landen ist, so ist es hier ein Pfeifen-Laden. In einem Pub trinken wir ein leckeres Draft-Beer (bzw. Cider), einen sehr gut sortierten Gitarrenladen sehen wir uns auch näher an. Die günstigste Taylor ohne ickup-System für 599$, das ist günstig. Rolf: deine geliebten Martins waren auch vertreten, ich hatte aber keinen klaren Kaufauftrag

So erreichen wir den Golden Gate Park, der ziemlich weit weg von der Brücke ist und der größer ist als der Central Park in NY. Wir laufen ein Stück durchs grüne. In einem abgezäunten Bereich findet ein Rockfestival statt, super Truppe, die da gerade spielt (Go Go Dolls?). Eigentlich wollen wir die Buslinie 28 erreichen, um damit zur Brücke zu fahren. Ein kurzes Gespräch mit netten Leuten klärt die Lage: der Stadtplan ist ab dem Bereich „Golden Gate Park“ nicht mehr maßstäblich und die Linie 28 nicht zu erreichen. Also suchen wir uns bis zu einer Haltestelle der 44 durch, fahren bis California Street - andere Straßenseite in die 1 bis Presidio Ave. - andere Straßenseite in die 28 bis Golden Gate Bridge. Na also, geht doch.
Die Brücke kleidet sich aber auch heute in Nebel. Wir machen dennoch ein paar „wir waren hier Fotos“, gehen ein Stück auf der Brücke spazieren. Die Stadt liegt gut sichtbar im strahlenden Sonnenschein. Es ist uns zu blöd zu warten, ob sich der Nebel hier hebt und dafür die schöne Zeit in der City zu verpassen. „Ist ja auch nur ne Brücke“. Hier pfeift zudem ein fieser Wind und wir fahren mit der 28 bis Fort Mason. Dort scheint die Sonne und wir spazieren sehr entspannt zu den Piers, wo wir wieder durch die Shops streunen und einen Abschlussbesuch bei den Seehunden machen.
Nach Sonnenuntergang fahren wir zurück ins Hotel, entledigen uns unserer Sachen und gehen nochmal um die Ecke, diesmal in eine Pizzeria, wo wir ganz lecker Nudeln und Pizza bekommen. Nach einem letzten Bier an der Bar fallen wir todmüde in die Betten.
Morgen geht es mit einem Airbus A380 im Direktflug mit der LH455 von SFO nach FRA. Pickup am Hotel 10:40 a.m., Abflug 02:20 p.m., Ankunft FRA 10:05 MESZ (+1 Tag - also am Dienstag).
Die Strassen von San Francisco
25/09/11 16:50

Foto: Downtown San Francisco, Filbert Street
Nun sind wir angekommen in San Francisco. Nach problemloser Fahrt aus dem Yosemite NP erreichten wir die Stadtgrenze und sahen ihn gleich: den Nebel, der über der Stadt hing wie eine große Dunstglocke. Da die Stadt von 3 Seiten vom Wasser umgeben ist, mussten wir irgendwie hinüber. Wir entschieden uns für die Anfahrt von Osten über die Oakland Bay Bridge, was 5$ Toll kostet, die auf 17 (!) Spuren - in eine Richtung ! - kassiert werden. Allen das ist schon 5$ wert

Direkt am Hotel fanden wir glücklicherweise einen Parkplatz mit „Parking-Meter“. Also schnell 1 Quarter reingeschmissen, 6 Minuten Parkzeit. Im Giftshop des Hotels kann ich aber weitere 25 c Münzen wechseln und so verschaffen wir uns einen Handlungsspielraum von zunächst einer Stunde. Baker am Front Desk ist super nett und verspricht uns für unseren ersten SF-Aufenthalt ein besonders schönes Zimmer. Und er hat Wort gehalten! Wir bekommen Zimmer Nr. 1.000 im 10. Stock mit großem King-Size-Bett, von dem aus wir einen Blick auf 2 Fensterfronten und damit auf die Skyline von SF haben. Das ist nämlich ein Eckzimmer. Der Blick vom Bett macht sich besonders in der Dunkelheit sehr gut, dann dann leuchten die zigtausend Lichter der Stadt hinauf. mal sehen ob wir das Fernsehen mit Spielkonsole noch nutzen - eher nicht. Ebenso wenig wie Bügeleisen und Bügelbrett. Dafür funktioniert die Kaffeemaschine tadellos.
Unsere Koffer sind verstaut, das Auto haben wir noch bis max. heute Abend. Also beschließen wir, noch etwas herumzufahren. Zuerst fahren wir nach Haight Ashbury, einem Stadtteil am Golden Gate Park, der besonders in den 60ern und 70ern von sich reden machte, weil dort die gesamte Hippieszene zu Hause war - und noch ist. Leider finden wir keinen Parkplatz und so fahren wir weiter quer durch die Stadt und über die Golden Gate Bridge. Die verbirgt sich aber ihrem Ruf gerecht werdend im Nebel. Vom Aussichtspunkt am Nordende aus sieht man: nichts. Also wieder zurück in die Stadt und nach Alamo am Union Square, wo wir das Auto abgeben. Das ist in weniger als 5 Minuten erledigt und nun erobern wir die Stadt.
Unser Weg führt uns zunächst zum Union Square, wo wir durch einige Geschäfte streifen. Von dort wechseln wir nach Chinatown, das wir einmal komplett durchqueren. So gelangen wir nach Downtown SF, wo es in einigen Kneipen Live-Musik gibt. Blues vom feinsten, das wäre was für Georg. Besonders auffällig ist eine Rentner-Blaskapelle, die die zahlreichen Zuhörer begeistert. Dort werden wir auch wieder von 3 Amerikaner/-innen angesprochen und es ergibt sich ein sehr netter Smaltalk. Diese Gespräche genießen wir sehr. Nun ist auch schon Fishermen’s Wharf in Reichweite.
Dort gegeben wir uns sofort auf einen der Piers, beobachten die Seelöwen, die auf den Pontons in der untergehenden Sonne dösen und in der Ferne winkt nun sogar Golden Gate hinüber. Hier an Fishermen’s Wharf ist viel los und es gibt unzählige Shops, die untersucht werden wollen. Machen wir alles und gegen halb Acht finden wir die Bushaltestelle der Linie 47, die uns bis vor die Hotelhaustür bringt. Nun lassen wir auch Kamera und Rucksack im Zimmer, gehen ein mal um den Block und landen in einem urigen griechischen Lokal, in dem wir eisgekühlten Weißen und Gyros-Dinner genießen.
An der Hotelbar treffen wir noch ein junges deutsches Pärchen und tauschen unsere Erlebnisse der letzten Wochen aus. Bei gezapftem Bier und Tequilla Sunrise ist das eine adäquate Abendbeschäftigung.
Mit Blick auf die Lichter der Stadt schließen wir die Augen, denn morgen ist noch einmal ein Tag, den wir in vollen Zügen (oder Cablecars?) genießen möchten.
Das Holiday Inn Golden Gateway im Internet: http://www.goldengatewayhotel.com/
PS: das Foto auf der Titelseite des Hotels könnte exakt an dem Platz aufgenommen sein, an dem ich jetzt sitze

Wandertag im Yosemite NP
23/09/11 19:29

Foto: Wanderung in der Bergwelt des Yosemite NP
Um 10 nach 6 Uhr stehen wir auf - heute haben wir wieder viel vor - und zwar zu Fuß. Mit dem Auto fahren wir nur das kurze Stück bis in den Yosemite NP (hin und zurück 45 km). Dort stellen wir unser Schätzchen auf dem großen Visitor-Parkplatz ab. Was wir heute nicht zu Fuß machen, erledigen wir mit einem der Hybrid-Shuttle-Busse.
Zunächst trollen wir - wie bewährt - zum Visitor Center, das aber erst in einer Stunde, nämlich um 9, öffnet. So schnappen wir uns eines dieser sehr informativen Heftchen, die man themenbezogen in allen Parks bekommt und machen uns auf eine einstündige Wanderung durch „Cook’s Meadow“. Wir der Name schon sagt handelt es sich um eine Wiesenlandschaft am Talgrund - die rechts und links steil aufragenden Felswände strahlen in der Morgensonne um die Wette. Diesen Trail hatten wir ohnehin auf unserem Zettel - mit dem Heftchen wird es aber auch inhaltlich richtig spannend. An 10 Stationen erfahren wir allerhand über den Wandel des Tals im Laufe der Zeit und die menschlichen Einflüsse, die zum Handeln zwingen. Daraus abgeleitet wird schließlich die Strategie zum Schutz des Nationalparks für nachfolgende Generationen. Unmittelbar nachdem die ersten Siedler die auch hier seit wahrscheinlich 8.000 Jahren beheimateten Indianer vertrieben hatten, wurde das Tal um die Jahrhundertwende (also vor gut Hundert Jahren) für den Tourismus erschlossen. Hierzu hatten wir gestern schon einiges beim Ranger-Walk erfahren. Die frühen Tourismuspioniere haben nämlich alles getan, die Bären zur Schau zu stellen. So gab es z.B. regelmäßige Show-Fütterungen, was sich nachhaltig rächte. Heute versucht man alles, den Bären klar zu machen, dass wir und unsere Kalorienbomben an Nahrung nichts mit ihrem natürlichen Lebenskreislauf zu tun haben. Das klappt hier offensichtlich immer besser; es gibt aber auch vielfältige sinnvolle Auflagen für den Umgang mit Lebensmitteln hier im Tal. Hierzu gerne mündlich mehr.
Wir schieben ein kurzes Telefonat mit Aurelia ein, denn die hat heute Geburtstag. Dann sind wir schon wieder am Visitor-Center und lassen uns eine schöne Wanderung empfehlen. Auf dem Weg dorthin machen wir noch bei einigen Ständen halt. Es ist die große Aufräumwoche im Tal, bevor der erste Schnee bald den hier (kaum sichtbaren) Müll zudeckt. Auch das Müllproblem haben sie hier sehr gut im Griff, was aber eine Nebenfolge des abgestimmten Bärenumgangs ist. Dennoch melden sich hunderte Freiwillige, die für einige Stunden beim Aufräumen helfen. Fast wären wir auch dabei gewesen. Wir spenden aber für die Kinder- und Jugendausbildung und bekommen dafür selbst gebackenes und Kaffee - Frühstück gerettet.
Nun starten wir auf den schweißtreibenden „Upper Yosemite Falls Trail“, der uns in gut 1,5 Stunden steilem Bergaufmarsch an den Fuß des oberen Wasserfalls bringt. Die Aussicht hier und unterwegs (s. Foto) ist atemberaubend - der Weg auch: sehr, sehr steil, sehr, sehr stufig, sehr, sehr dünne Luft, sehr, sehr wenige Leute, sehr, sehr schön ... Es ist ja nicht nur die schöne Ausicht, die hier reizt. Auch die Tierwelt ist so anders als bei uns. Es besteht ja immer die Möglichkeit, das ein Coyote, ein Bär, Wolf oder Mountain-Lion (Cougar, Puma, Panther) auftaucht. Letzteren hat man hier kürzlich gesichtet und nun weist ein ausführliches Informationsblatt am Trailhead darauf hin, wie man sich im Falle einer Begegnung verhalten soll. Haben wir fotografiert. Letzter Satz: wenn alle Bemühungen, ihn zu vertreiben, erfolglos sind und er tatsächlich angreifen sollte: „FIGHT BACK!“
Nach rund 3 Stunden sind wir ohne Löwenbegegnung wieder am Talgrund und kehren kurz in der Yosemite Lodge ein, um 2 kleine Fläschchen eisgekühlten Weißwein zu erstehen. Sehr, sehr lecker - das haben wir uns verdient und Auto fahren müssen wir ja zunächst nicht. Um uns herum springen die allgegenwärtigen Squirrels (Streifenhörnchen). Den „Lower Yosemite Falls Trail“ nehmen wir nun mal so mit; hier stapfen auch alle Teilnehmer von Kaffeefahrten herum, denn der ist recht flach und - wie ganz oft hier - auch für Rollstuhlfahrer etc. hergerichtet.
Es geht nun auf 15 Uhr und wir schauen kurz am Auto vorbei: Jacke abladen, brauchen wir nicht mehr, leere Wasserflaschen weg, volle wieder in den Rucksack. Und weiter geht es:
Ein Shuttle Bus bringt uns an den Talschluss; hier beginnt der Trail zum Mirror-Lake. Dass der „Spiegelsee“ seinem Namen gerecht wird, zeigen einige ausgewählte Fotos im Album.
Nach den vielen Erlebnissen und Eindrücken der letzten Wochen war das ein absolut würdiger Abschluss. Mit dem grünen ganrd Teton NP und Yellowstone NP fing alles an. Hier schließt sich nun der Kreis. Keines der atemberaubenden Örtchen unserer Reise wollen wir missen. Nun schauen wir gespannt auf eine weitere Weltstadt: San Francisco, wir kommen. Der Soundtrack für die Anfahrt aus den bekannten „San-Francisco- und California-Klassikern“ ist auch schon erstellt. Es kann losgehen.
Nun sind wir aber fix und alle, die Füße tun weh und nach gut 10 Stunden und rd. 20 gewanderten Kilometern, viele davon im steilen Gelände, sind wir wieder im Zimmer. Da wir morgen Abend unser Auto abgeben müssen (mir bricht es jetzt schon das Herz), nehmen wir so ziemlich alles mit aufs Zimmer, was wir in den letzten Wochen im Auto gehabt und z.T. auch gelagert haben. Spätestens morgen früh packen wir unsere Koffer so, dass wir morgen in SF schnell im Hotel einchecken können und dann noch den Resttag mit dem Auto in San Francisco herumdüsen können. Dann können wir es abends bei Alamo abgeben und ohne weiteres Gepäck in der City bleiben.
Unsere Beine sind vom Wandern so dermaßen dreckig, dass wir als erstes mal unter die Doppeldusche springen. Hatten wir bisher auch noch nie: Eine große Duschkabine mit 2 Duschen. Dann wandern die Reste der Pizza von gestern Abend in die Mikrowelle, Pizzataste (!) gedrückt - fertig. Schmeckt immer noch prima. Nun macht Gabi ein Spätnachmittagsschläfchen und ich mache das Tagebuch klar. Vielleicht geht es gleich nochmal in unser Zimmerjacuzzi, danach schläfst du wie ein Stein ...
Half Dome und El Capitain
22/09/11 22:00

Foto: Blick auf den „Half Dome“ im Yosemite NP
Heiner hat sich bei Skype angemeldet und ist online! Klasse. Gleich nach dem Aufstehen skypen wir zuerst mit Birgit und Johanna und dann lange mit Heiner, Margret und Christian. Das war richtig schön!
Wir tanken (zum letzten mal?) und fangen den obligatorischen Coffee to go ein. Dann geht es schon auf den Highway und knapp zwei Stunden später halten wir an einem kleinen See mit General Store namens Fish camp an. Dort beschaffen wir uns ein leckeres, frisches Sandwich und frühstücken quasi mit Blick auf den Eingang des Yosemite NP.
Gabi unterhält sich mit einem älteren amerikanischen Ehepaar (die wir später am Tunnel View nochmal wieder treffen). Die beiden schwärmen in höchsten Tönen vom Yosemite - na schauen wir mal. Die Entscheidung, ob wir uns nach dem gestrigen Supertag auch noch die Mariposa Grove ansehen, wird uns abgenommen. Die Rangerinnen bitten darum, den Shuttle-Bus zu nutzen - sehr viele Leute und Autos bei den Riesen-Sequoias. Da dieser Teil des Parkes hauptsächlich denen empfohlen wird, die den Sequoia NP nicht besuchen konnten, verzichten wir darauf. Es gibt hier nichts zu sehen, was wir gestern noch nicht hatten

Statt dessen fahren wir ganz gemütlich die kurvenreiche Strecke zum Glacier Point hinauf. Von hier und einigen Punkten auf der Strecke haben wir einen fantastischen Blick auf den Halfdome, jenen Berg, dessen eine Seite abgebrochen und verschwunden zu sein scheint. Wir laufen viel umher, essen Eis und lassen es uns gut gehen. Dann fahren wir hinunter ins Yosemite Village (Talgrund) und halten auf dem Weg noch am „Tunnel View“ an. Von hier sieht man zwei der schroffen Berge des Yosemite: Half Dome und El Capitain. Wer z.B. Jon Krakauers „In eisige Höhen“ gelesen hat, wird wissen, dass hier die weltweite Kletterelite die größten Herausforderungen findet und meistert. Atemberaubend, diese Abbrüche und steilen Flanken! Hier treffen wir auch das amerikanische Paar wieder. Wir plauschen und lachen. Als ich erfahre, dass die beiden aus San Francisco kommen löchere ich sie mit einigen Fragen zum Aufenthalt am Wochenende. Abschließend entschuldige ich mich dafür, dass ich die beiden so ausfrage, schließlich seien sie ja in Ferien. Seine Antwort ist umwerfend: „It doesn’t matter - we’re not on holidays - we live here!“ „Oh, very nice, I’ll never forgett this and write it in my diary: We live here - this bear over there is my neighbour ...“ Die beiden kriegen sich nicht mehr ein vor Lachen - ist ja auch eine Unverschämtheit, diese Traumlandschaft als seine Heimat zu bezeichnen ...

Um 3 Uhr gibt es am Lone Pine Campground einen Ranger-Walk zum Thema „Bears“. nach unserem Erlebnis des Vortages wollen wir uns das nicht entgehen lassen. Gute Entscheidung! 1 1/2 Stunden informiert iuns ein Ranger über alles, was man über Bären und den Umgang mit ihnen im Wandel der Zeit wissen muss. Dabei zeigt er uns ganz viele interessante Stellen und erklärt ausführlich, dass Bären derzeit kaum zu treffen sind. ich erzähle von unseren beiden Bärenbegegnungen des Vortages und der Neid aller Anwesenden ist uns gewiss

Unser Quartier für die nächsten beiden Nächte ist die Yosemite View Lodge, die wir schon von zu Hause aus vorgebucht haben. Sie ist die dem Park nächstgelegene Unterkunft (nach dem Rangervortrag hätten wir auch gegen Camping im Park mal nichts einzuwenden). Schlechte Nachricht: keine Infrastruktur ringsumher, deshalb WiFi nur gegen Bezahlung in der Lobby. Schade. Gute Nachricht: kostenloses Upgrade auf eine bessere Zimmerkategorie. Kings-Riesensuite mit kompletter Küchenzeile, großem Bad und: Riesenbadewanne mit Jacuzzi etc. im Schlafzimmer. Die werden wir nun benutzen, der Rotwein steht schon bereit, das Wasser ist eingelassen. Puh, die zwei mittleren amerikanischen Pizzen zum Abendessen waren definitiv zu viel, die sind sehr lecker, haben es aber in sich. Im Kühlschrank stehen die Reste für morgen. Gute Nacht!
Der Yosemite NP im Internet: http://www.nps.gov/yose/index.htm
Bären im Jurrasic Park
21/09/11 22:52

Foto: Der Wald mit den Riesenbäumen - Sequoia NP
Unser „Zusatztag“, außerhalb jeder Planung, beginnt sehr entspannt. Endlich funktioniert das WiFi und ich kann die Tagebucheinträge der letzten Tage hochladen sowie die gesamten Fotos verorten - gutes Gefühl, wieder „auf Stand“ zu sein.
Für unsere Verhältnisse recht spät, so gegen halb neun, reisen wir ab - Bakersfield war nur Durchgangsstation. Unser Ziel heißt heute: Sequoia NP. Der liegt rund 2 Autostunden entfernt nordöstlich von Bakersfield. Unser Eindruck von gestern bestätigt sich: Kalifornien ist hier stark landwirtschaftlich geprägt. Obstplantage allerorten, Kühe bis zum Horizont, oft aber auch in Reih und Glied aufgestallt. Am Parkeingang orientieren wir uns wieder zuerst Richtung Visitor Center. Gut so: wegen Bauarbeiten auf der zentralen Parkstrasse kann man einen ganzen Streckenabschnitt nur stündlich passieren. Die Rangerin rät uns, sofort loszufahren. Es sind noch 45 Minuten, bis wir an der Baustelle sind. In dieser Zeit müssen wir auf eine Höhe von über 2.000 m hinauffahren - Serpentinen, da sind wir wieder. So gelingt es uns, die Passage der Baustelle mit den anderen wartenden Autos um 12 Uhr zu absolvieren.
Kurze Zeit später tauchen am Straßenrand die ersten Riesenbäume auf. Wahre Giganten! Sie sind nicht ganz so hoch wie die Redwoods an der Westküste, dafür aber in der Kombination Durchmesser und Höhe (also vom Volumen her) die Weltmeister der Monsterbäume. Wir kommen uns vor wie im Jurrasic Park - mit staunenden Blicken und offenen Mündern bewundern wir diese unvorstellbar mächtigen Lebewesen. Bei den „Four Guardsmen“ mache ich die ersten Fotos; wenn Autos vorbeifahren, wird die Größe erst richtig deutlich. Dann fahren wir zum Museum, um uns nach weiterem zu erkundigen. Dort treffe ich einen Ranger, der mir von Bärensichtungen heute Vormittag am „Big Tree Trail“ berichtet. Klasse, der stand eh auf unserem Programm - so richtig glauben wollen wir es aber nicht, dass hier tatsächlich eine Chance auf Bärenbegegnungen besteht. Der Ranger bestätigt aber, das dies hier völlig normal sei. Im Radio habe man heute morgen vermeldet, dass eine Mutter mit zwei Jungen dabei sei, ein Wild zu verspeisen; falls wir das aus der Nähe mitkriegen würden, sei Vorsicht angezeigt. Aber hallo, das ist uns klar ...
Ihr glaubt es kaum: ich mache das erste Foto von so einem Monsterbaum am Bíg Tree Trail, da zappelt Gabi plötzlich wild und fuchtelt mit den Armen. Zeichen erkannt - ich soll kommen und zwar schnell, es ist was los. Richtig: ein Schwarzbär klettert wenige Meter weiter in einen Baum und kommt gleich wieder runter. Ich glaub es nicht, schieße aber schnell einige Fotos, zur „Sicherheit“ auf Automatik (wegen der schlechten Lichtverhältnisse im Unterholz und Sorge vor Bewegungsunschärfe). keine gute Idee, wie sich später herausstellt, denn ich habe lauter Fotos von superscharfen Zweigen mit etwas unscharfem Bären im Hintergrund. da ich so was nie ausschießen kann und „Nummer Sicher“ auch heißt, sich niemals ganz auf die Automatik zu verlassen, schalte ich nach einiger Zeit wieder auf das Normalprogramm um - super Idee. „Nach einiger zeit“ schreibe ich? Ja: es handelt sich um einen jungen Bären und der ist so damit beschäftigt, zu fressen, dass er mich links liegen lässt. Gut so. Wir sind fast 20 Minuten „zusammen“ und ich komme ihm bis auf 5 Meter nahe. Noch näher wäre noch schöner, aber wir sind ja gewarnt. Außerdem wissen wir nicht, wo Mama ist.
Wir setzten schließlich unseren Weg fort und machen einige andere Wanderer auf diese gute Chance, einen Schwarzbären nahe vor die Linse zu bekommen, aufmerksam. Wir selber staunen weiter über diesen Traumwald. Zwischen ganz „normal großen“ Bäumen ragen immer wieder diese unglaublich umfangreichen Sequoias auf. Diese wachsen nur in dieser Höhe über 2.000 m.
Anschließend fahren wir zunächst zum „Tunnel Log“, einem abgestorbenen, quer liegenden Baum, durch dessen Stamm man mit dem Auto fahren kann. Dann geht es zum „Moro Rock“, einem abgeschliffenen Berggipfel, den wir schon morgens vom Tal aus gesehen hatten. Schweißtreibende Sache: 400 Stufen geht es hoch bis zum ausgesetzten Gipfel mit super Fernsicht.
Nun steht der größte Baum der Welt auf dem Programm: 2.500 Jahre alt, Stammdurchmesser 11 m.
Auf dem Weg zum Parkplatz steigt Gabi plötzlich in die Eisen: der nächste Bär und diesmal ein großer! Er ist weit an einem Baum hinauf geklettert und hat sich etwas leckeres zu essen dort oben geholt. Unwahrscheinlich flink klettert er wieder hinab und beginnt zu schlemmen. Das ist doch einige Meter weit entfernt unten am Hang - uns ist dieser Sicherheitsabstand aber sehr recht.
Das besondere am „General Sherman Tree“: der Stammdurchmesser der Basis setzt sich lange nach oben fort. Damit hat er das größte Volumen (1.487 cbm, Gewicht: 1.286 Tonnen, Umfang 31 Meter). Wirklich sehr beeindruckend!
Wir wandern zurück zum Wagen und fragen das Navi mal, wie weit wird denn noch zu fahren haben bis Fresno, dem nächsten Etappenziel. Knapp 2 Stunden - das liegt vor allem daran, dass wir erst mal wieder kilometerweit Serpentinen hinunter fahren müssen. Ein Besuch des Kings Canyon NP mit weiteren Bäumen entfällt daher, obwohl er auf unserem Weg liegt. Wir haben aber genug gesehen - es war ein sehr erlebnisreicher Tag und um 18:10 Uhr sind wir am Motel, dem Travel Inn. Sehr günstig: 40 $ mit Rabattcoupon fürs riesige Zimmer.
Nach einer Pause und einer belebenden Dusche fahren wir mal drauflos - irgendwo muss es doch auch was zu essen geben; den McDonalds nebenan ignorieren wir einfach. Tatsächlich erreichen wir nach 3 km so etwas wie die Downtown mit einigen Restaurants. Wir entscheiden uns für den „The Million Elephant“ - passt zum Bärentag. Dort gibt es ausgezeichnete Thaiküche und gut gesättigt fahren wir zurück, um diesen schönen Tag zu beschließen. Heiner ist nun auch bei Skype - hofffentlich können wir bald mal videofonieren. Vater und Mutter sind schon wieder munter und wir quatschen eine halbe Stunde. Nun ist auch der Tagebucheintrag fertig, mal sehen, ob wir noch einige Fotos hochladen können.
Morgen geht es für 2 Tage in den Yosemite NP, dann schon nach San Francisco.
Der Sequoia NP im Internet: http://www.nps.gov/seki/index.htm
Durch das Tal des Todes ...
20/09/11 23:14

Foto: Badwater Basin im Death Valley NP
Wir sind in Kalifornien angekommen! Heute Morgen ging es los; wir ließen Las Vegas hinter uns. Die Stadt hat uns anfangs total geschockt. Inzwischen haben wir aber verstanden, dass man sich auf diese völlig durchgeknallte, verrückte, aber auch fasziierende Stadt einlassen muss. Das geht sicher nicht in den ersten 5 Minuten - zumindest für uns nicht. Dennoch gibt es hier noch viel zu entdecken und wir werden bestimmt wieder kommen in diese irre Parallelgalaxie. Für uns ist klar, dass wir das riesige Angebot nur Häppchenweise genießen wollen - aber auch können. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit dir - und dann nehmen wir deinen Casinos bestimmt noch ein paar Dollar mehr ab

Über Pahrump - wo wir beim McDonalds-Frühstück mit Vater und Mutter skypen - kommen wir in den Death Valley NP. Es ist eine Fahrt nach unserem Geschmack: es geht auf und ab, lange Strecken geradeaus bis zum Horizont, dann wieder extrem kurvig rauf und runter - tendenziell aber zunächst herunter. Einen gute Gelegenheit, mal wieder das Album „Wish You Were Here“ von Pink Floyd zu hören. „Shine on you crazy diamond“ passt super zur Stimmung. Am Zabriskie Point gibt es erste tolle Aussichten. Überall wird davor gewarnt, die vielen Gefahren nicht zu unterschätzen - insbesondere die Hitze. Erstmals haben wir heute Morgen unsere Styroporbox mit viel Eis gefüllt - so bleibt unser Wasservorrat schön kühl.
Wir dringen noch tiefer ein, passieren die Meereshöhe und orientieren uns Richtung „Badwater Basin“. Dann erreichen wir den mit 833 Höhenmeter unter Normalnull tiefsten Punkt der USA. Ein ausgetrockneter Salzsee wartet hier auf aus. 110 Grad Fahrenheit (44 Grad C) sind kein Pappenstiel. Der Fußweg auf das Salz ist gut 15 Minuten lang - ebenso lang zurück. Wir schwitzen und spüren den Durst sehr intensiv - obwohl wir genügend Wasser dabei haben. Auf dem Rückweg fahren wir den „Artist Drive“ ab - eine wahnsinnige Achterbahnfahrt durch eine irre Wüstenlandschaft. Total genial! Gut, dass hier Einbahnstrasse ist.
Im Visitor Center neben der Oase „Furnace Creek Ranch“ machen wir kurz halt, dann geht es weiter Richtung Westen. Den Fußmarsch durch den „Golden Canyon“ sparen wir uns angesichts der Mittagshitze ebenso wie eine nähere Erkundung der Sanddünen bei Stonepipe Wells.
In endloser Fahrt geht es Richtung Westen wieder hinauf aus der Tiefe hoch auf den ersten Pass. Dann wieder hinunter in die Senke und nun in Richtung Süden durch das Tal. Schließlich fahren wir über einen weiteren Gebirgskamm und den Highway 58 nach Bakersfield. Hier hat sich die Landschaft komplett gewandelt: Landwirtschaft ist angesagt.
Wir finden ein Zimmer im Motel „Ramada Limited“ und ruhen uns aus. Leider gibt es wieder Probleme mit dem WiFi - da ist der Wurm drin.
Später fahren wir noch einkaufen im 24 Std. geöffneten „Food Max“, guter Laden. Nach einem kurzen Abendessen aus Tacos und Burritos schreibe ich lange diese Tagebucheinträge und werde nun auch schlaffen.
Morgen lockt unser „Zusatztag“ im Sequoia NP und Kings NP. Dort warten die größten (vermessenen) Bäume der Welt auf uns, das wird sicher sehr entspannt und schön